Gesundheit durch Entgiften und Entschlackung
des Körpers

Aktualisiert: Oktober 2019

Gerade in der heutigen Zeit, in der wir auf Grund unserer Lebensweise immer wieder verschiedene Umweltgifte aufnehmen und Schlackstoffe im Körper produzieren und ansammeln, ist es wichtig, diese wieder aus unserem Körper ausscheiden zu können. Unser Körper ist denn auch tatsächlich mit einem automatischen Entgiftungsmechanismus versehen und scheidet ständig unerwünschte Elemente aus unserem Blut und Gewebe aus. Wenn unser Übergang zu einer vollwertigen Ernährung allmählich und im Rahmen einer Lebensweise mit einer erträglichen Stressbelastung stattfindet, verläuft die Entgiftung selten drastisch. Es gibt viele Theorien über die Entgiftung, vor allem aber hält sich hartnäckig die falsche und naive Annahme, dass wir unseren Körper in einigen wenigen Tagen reinigen könnten.

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann,
was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

Hippokrates (ca. 460 – 377 v.Chr.)

Es gibt keine wichtigere Beziehung als die Beziehung zwischen uns in unserem physischen Körper, im Hier und Jetzt, und der Seele/Quelle/Göttlichkeit, der wir entstammen. Nur wenn wir zuallererst diese Beziehung pflegen – und nur dann – werden wir eine stabile Grundlage haben, um in andere Beziehungen einzutreten. Unser Verhältnis zu unserem Körper, unser Verhältnis zu Geld, unser Verhältnis zu unseren Eltern, Kindern, Enkeln und den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, zu unseren Regierungen und unserer Welt, all das wird sich rasch und mühelos harmonisieren, wenn wir uns zunächst um diese grundlegende, ursprüngliche Beziehung bemühen.
Wir sollten unsere irrtümlichen, unkorrekten und keinesfalls hilfreichen Überzeugungen (wie z.B.: Kuhmilch ist ein Menschliches Nahrungsmittel) entwirren und auflösen, damit wir uns von den Fesseln falscher Grundannahmen befreien können. Wir sollten uns daran erinnern, wer wir wirklich sind, damit wir in einem neuen Licht stehen können, an diesem neuen Ort („ein seelischer Standort, von dem aus wir Zugang zu allen Fragen und Themen universeller Natur finden“), von dem aus wir alle Themen anziehen.
Haben wir uns einmal bewusst mit den universellen Gesetzen vertraut gemacht und erkannt, warum die Dinge so reagieren, wie sie es tun, wird alle Verwirrung weichen und wir werden klar und deutlich verstehen, wie die Welt funktioniert. Zweifel und Furcht werden Wissen und Zuversicht weichen, Unsicherheit wird der Sicherheit Platz machen und die Freude als die Grundprämisse aller Erfahrungen wird in unser Leben zurückkehren.

Vergiftete Zellen

Wenn die Flüssigkeit innerhalb der Zelle übersäuert wird, stört sie die Aktivität der DNA und einer von zwei möglichen Abläufen kann stattfinden. Entweder wird die DNA zerstört, was den Tod der Zelle zur Folge hätte. Totes Zellmaterial wird so zum Abfallprodukt, das die Übersäuerung in der sie umgebenden Flüssigkeit erhöht. Oder die Fähigkeit der DNA, ihre Aufgaben zu erfüllen, wird zerstört und veranlasst die Zelle zur Mutation oder Transformation. Ohne intakte DNA verliert die Zelle die Informationen, die sie braucht, um ihre Vermehrung und andere Lebensvorgänge zu organisieren.
Die Existenz von Schlacken wird von der Schulmedizin nach wie vor bestritten. Der Grund ist nicht unbedingt die tatsächliche Nicht-Existenz von Schlacken, sondern vielmehr eine fehlende Definition für den Begriff „Schlacken". Die Schulmedizin und ihre Anhänger stellen sich in Bezug auf Entgiftungs- und Entschlackungsmaßnahmen gerne blind und taub. Achselzuckend gibt man zu bedenken, man wisse doch gar nicht, was denn nun mit Schlacken genau gemeint sei, was denn also entschlackt werden solle. Abgesehen davon, dass ein Begriff durchaus mehrere, auch völlig unterschiedliche, Bedeutungen haben kann.
Zusammenfassend wird unter „Entschlackung“ eine Reihe bestimmter, häufig im Rahmen der Alternativmedizin eingesetzter Massnahmen verstanden, die unter dem Begriff Ausleitende Verfahren zusammengefasst werden. Während einer Fastenkur steigt die Schadstoffbelastung des Blutes sogar an. Darum ist es von grösster Bedeutung, die Entschlackung so sanft und schonend wie möglich anzugehen. Besonders in der traditionellen fernöstlichen Heilkunde (Indien, Japan, China etc.) sind die Methoden zur Entschlackung und Reinigung des Körpers seit Jahrhunderten etabliert. Die Entwicklungsgeschichte der körperlichen Entschlackung in der westlichen Welt reicht dagegen nur zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Hier wurde der Begriff Entschlackung erstmals von Otto Buchinger verwendet, einem Anfang des 20. Jahrhunderts tätigen Arzt und Erfinder einer Fastenmethode.
Die medizinische Wissenschaft widerspricht sich mit Ihrem Lavieren beim Thema Schlacken und Entschlackung in gewisser Weise selbst, denn sie zeigt sehr wohl auf, was sich im Körper alles ansammeln kann. Ausserdem hat sie wirksame Therapieformen und Verfahren wie die Dialyse entwickelt. Die Medizin ist heute durchaus in der Lage, beispielsweise nach einer Blutanalyse die im Körper angesammelten Stoffe zu finden und sie mit bestimmten Geräten und Medikamenten zu eliminieren bzw. aufzulösen, wie z.B.

  • Cholesterin
  • Kalk (kann Arteriosklerose auslösen)
  • Uratkristalle (können Gicht auslösen)
  • Proteine (können Amyloidose und Alzheimer auslösen)
  • Fettansammlungen an Organen, die zu Adipositas (Fettleibigkeit) führen können

Woher kommen die Säuren in unserem Körper?

  1. Harnsäure von Fleischgenuss und Zellverfall
  2. Milchsäure von körperlicher Anstrengung
  3. Gerbsäure von schwarzem Tee und Kaffee
  4. Nikotin vom Rauchen, E-Zigaretten
  5. Schwefelsäure von zurückgehaltenen „Winden“ und von Schweinefleisch
  6. Acethylsalizylsäure von Schmerzmitteln
  7. Essigsäure von Süsswaren und Fetten
  8. Oxalsäure von Rhabarber, Spinat, Kakao und anderen Lebensmitteln
  9. Salzsäure von Stress, Angst und Ärger
  10. Salpetersäure von gepökeltem Fleisch, Käsesorten, denen Kaliumnitrat zugesetzt wurde.


Diese Säuren neutralisiert der Organismus so schnell wie möglich, um sich nicht an ihnen zu verätzen. Dazu benötigt er Mineralstoffe. Diese verbinden sich mit den Säuren zu den sogenannten Schlacken. Das Ganze ist aber nicht so zu verstehen, dass die Säure sozusagen der Teufel wäre – dem ist nicht so, denn der Körper braucht auch Säuren, um zu funktionieren.

Woher kommen die Gifte in unserem Körper?

  • Gifte kommen in erster Linie aus unserer Umwelt, z.B. aus der Atemluft, aber auch aus
  • Zahnersatzstoffen
  • Medikamenten, Rauchen, E-Zigaretten
  • Hormonrückständen
  • tierischen Produkten wie Fleisch, Käse, Wurst, Milcherzeugnissen etc.
  • mit Pestiziden, Insektiziden, Herbiziden etc. behandelten Lebensmitteln
  • Zusatzstoffen wie künstlichen Aromen, Konservierungsmitteln und Farbstoffen
  • Schadstoffausdünstungen von Möbeln, Teppichböden, Textilien etc.
  • zu viel Stress, destruktiven Gedanken.

Lesen Sie auch den Artikel: „Die grösste Müllhalde der Welt: Der Mensch".

Schauen auch Sie dieses Video von Lothar Hirneise an „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe"(ca. 2. Std.)

Was sind Schlacken?

Schlacken sind mit Mineralstoffen und Spurenelementen neutralisierte und dann abgelagerte Säuren und Gifte. Der Körper muss Säuren und Gifte neutralisieren und unschädlich machen, um von diesen nicht verätzt oder zerstört zu werden. Dazu verbindet er energiereiche Mineralstoffe mit Giften bzw. Säuren. Chemisch gesehen, handelt es sich dabei um die Bildung von Neutralsalzen. Normalerweise werden diese vom Körper sinnvoll gebildeten Salze über die Ausscheidungsorgane Nieren, Darm und Haut ausgeschieden. Nur durch Ablagerung wird aus dem vom Körper gebildeten Salz eine Schlacke.

Warum bilden sich Ablagerungen?

Grosse Säure- oder Giftmengen sowie eine durch zu wenig trinken verursachte geringe Flüssigkeitsmenge im Organismus führen zu einer hohen Schadstoffkonzentration in den Körperflüssigkeiten, konkret in Blut- und Lymphflüssigkeit. Niere, Leber und das Lymphsystem sind die Hauptreinigungssysteme des Körpers, die aber von zu grossen Säure- oder Giftmengen überfordert sein können. Diese Säuren und Gifte setzen sich dann im Körper ab, wobei sie einer „Hierarchie der Lebenswichtigkeit“ folgen: Zuerst ist das Fettgewebe betroffen, dann das Bindegewebe und die Muskulatur, noch später Gelenke, Kapseln und Organe und zum Schluss das Gehirn. Dass hieraus unzählige Krankheitsbilder resultieren können, leuchtet da schnell ein.

Das oberste Gebot der Entschlackung lautet „Je verschlackter, je vergifteter – desto vorsichtiger entschlacken!“

Haben Sie Geduld, Disziplin und bleiben Sie konsequent, denn je nach Konstitution, Kondition und Verschlackungs- oder Vergiftungsgrad kann eine Entschlackung Wochen, Monate oder auch Jahre dauern.

Wie kann ich den Körper reinigen?

Entschlackung bedeutet die Entfernung von Schlacken aus den Zellen, Geweben, Drüsen, Gelenken und Organen. Daraus resultiert auch eine Reinigung des Gehirns.

Der Körper besitzt verschiedene „Reinigungsbeauftragte“ und Ausleitungsventile:

  • den Darm
  • die Nieren
  • die Lunge
  • die Leber
  • die Haut
  • die Schleimhäute
  • durch das Schwitzen.

Jedes dieser Organe hat eine ganz bestimmte Ausscheidungskapazität. Diese Schwelle darf in der Regel nicht überschritten werden, da es sonst zur Selbstvergiftung der Organe käme. Lösen Sie also nicht zu schnell eine grosse Menge Schlacken im Körper, sonst staut sie sich in einem Organ – es kommt zu einer Selbstvergiftung.
Wenn wir die Organe auf Grund von Veränderungen bezüglich der Ernährung, der Lebensweise anfangen, zu gesunden, ist es möglich, die Degenerationsspirale umzukehren und zu einer Regenerationsspirale zu machen.
Vermeiden Sie es so gut wie möglich, ihrem Körper die oben erwähnten Gifte und Schadstoffe zuzumuten – und beachten Sie unbedingt die Qualität zweier fundamentaler Lebensmittel: Wasser und Salz.

Mehr dazu im Artikel „Wasser, das Elixier allen Lebens“und „Salz, das vergessene Lebenselixier“.

Die Autoren Peter Jentschura und Josef Lohkämper empfehlen:

Meide Schädliches! Iss, trink, tue Nützliches! Scheide Schädliches aus!

Äusserliche Behandlungsmöglichkeiten

Die Haut kann zu Beginn einer Entschlackung zur schonenden Ausleitung von belastenden Giften und Säuren eine wirkungsvolle Unterstützung leisten. Ihre Ausscheidungsfunktion wird besonders effektiv durch basische Bäder mit einem pH-Wert von ca. 8.5 angeregt und beruht auf dem Prinzip der Osmose. Osmose bezeichnet einen Konzentrationsausgleich zwischen zwei Flüssigkeiten. Basische Bäder bewirken bei akuter Übersäuerung des Körpers ein Konzentrationsgefälle von innen nach aussen. Über den Konzentrationsausgleich nutzt der Körper die Möglichkeit, Säuren und Gifte direkt auszuscheiden. Nieren, Darm und die anderen Ausscheidungsorgane finden auf diesem physiologisch effektiven Weg Entlastung.

Für Vollbäder und Fussbäder eignen sich bestens die Erzeugnisse der Firma Orgon Körperpflegemittel, und hier besonders das Produkt „MeineBase“. Das Kernstück einer Entschlackung ist die regelmässige Anwendung basischer Vollbäder. Die Temperatur der Bäder sollte 36° – 38° C betragen. Die Dauer des Vollbades sollte länger als eine Stunde sein, um gute Resultate zu erzielen. Besonders wirksam haben sich lange basische Auslaugebäder erwiesen, die ohne weiteres zwei bis sechs Stunden dauern können. Dabei ist es sinnvoll, mehr basisches Badesalz (bei mehr als drei Stunden Badezeit) in das Wasser zu geben, um eine höhere Pufferkapazität zu schaffen. Das bedeutet, das Wasser in der Badewanne kann mehr Säure aufnehmen bzw. einlagern und neutralisieren.
Auch Fussbäder sind empfehlenswert, wobei die Dauer 30 Minuten nicht unterschreiten sollte und die Temperatur zwischen 39° und 41° C liegt, bei Krampfadern und Besenreisern jedoch nur bei 25° – 28° C. Je höher der Schweregrad der Krampfadern, desto niedriger sollte die Temperatur des Fussbades sein.

Sauna: Die Einwirkung von Wärme bringt das Blut an die Oberfläche und sorgt für die rote Haut, die man bei Saunaliebhabern findet, wohingegen Kälte es tiefer in den Körper treibt. Das traditionelle Wechseln zwischen heisser Sauna und kalten Güssen oder Duschen und wieder Sauna soll dem Folgenden dienen:

  • der Förderung der Lymphflusses,
  • des Kreislaufes
  • und der Stimulierung der Absonderung von Schweiss und damit der Toxine, die der Schweiss transportiert.

Hier bringen wir auch unseren Körper an die Hitzegrenze. Bei Temperaturen bis zu Hundert Grad Celsius wird sprichwörtlich alles ungesunde herausgeschwitzt und anschließend beim Sprung ins kühle Nass abgewaschen. Körperreinigung von innen und außen unter Extrembedingungen und man fühlt sich nach dem Gang ins Schwitzbad wie neu geboren.
Besonders charakteristisch ist die trockene Luft, ohne die man die extreme Hitze gar nicht ertragen könnte. Für den Einsteiger ist daher die klassische Variation mit ihrer trockenen Luft weitaus besser geeignet als das Dampfbad.

Weitere äussere Anwendungsmöglichkeiten sind:

Hand-, Arm- und Teilbäder, gezielte Wickel oder Umschläge, Spülungen, Massagen, Basische Strümpfe, Salzhandschuhe, Salzhosen, Salzhemden, Salzstirnbänder usw.

Auch die Vermeidung überhöhter, zu intensiver sportlicher Anstrengung reduziert die Säurebildung.

Ruhe ist für die Seele der Anfang der Reinigung.

Basilius der Grosse (330 n. Chr – 379 n. Chr)

Um Nieren und Leber optimal anzuregen, empfehle ich Ihnen Ingwerumschläge.

Am besten macht man das zu zweit, damit sich der jeweilige Empfänger entspannen kann. Bitte beachten Sie, dass bei Entzündungen keine heissen Kompressen aufgelegt werden dürfen, und bei Krebs sollten Sie unbedingt einen erfahrenen Lehrer in Makrobiotik befragen.

Was Sie für eine Ingwerkompresse benötigen

  • Eine Raffel
  • ein Topf mit Deckel (Grösse ca. 6 Liter)
  • vier bis fünf Liter Wasser
  • ein Stück Schnur oder Leine
  • zwei grosse Badetücher
  • zwei kleine Baumwolltücher, ca. 37 x 65 cm, ideal wären zwei gelbe
  • einen kleinen Baumwollbeutel oder ein Tuch
  • ca. 120g Ingwer.
  • ein dickes oder zwei Paar dünne Gummihandschuhe

Bringen Sie das Wasser im Topf zum Kochen. In der Zwischenzeit waschen und raffeln Sie die Ingwerwurzel. Als nächstes wickeln Sie den geraffelten Ingwer in den Baumwollbeutel oder in das Tuch ein. Verschliessen Sie den Beutel fest. Geben Sie den Ingwerbeutel in das nicht mehr kochende Wasser, lassen ihn fünf Minuten bei geschlossenem Topfdeckel ziehen, legen dann die Gummihandschuhe an und drücken Sie den Ingwerbeutel aus. Geben Sie den Beutel anschliessend wieder ins Wasser. Tauchen Sie nun die kleinen Baumwolltücher ins heisse Wasser, nehmen Sie eines heraus und winden es sehr gut aus. Legen Sie es jetzt auf die betroffene Körperstelle. Es sollte so heiss wie möglich auf die Haut aufgelegt werden, aber fragen Sie den Empfänger trotzdem, ob es nicht zu heiss ist. Bedecken Sie das heisse Tuch schnell mit dicken grossen Baumwolltüchern. Wechseln Sie nun während einer Zeitspanne von ca. 20 – 30 Minuten das heisse Tuch alle 3 – 4 Minuten. Wenn das behandelte Körperteil sehr rot geworden ist, ist die Behandlung beendet. Nach der Behandlung sollte die betroffene Stelle vor Kälte geschützt werden, und der Empfänger sollte sich noch ca. 10 – 15 Minuten weiter entspannen.

Innerliche Behandlungsmöglichkeiten:

Auch für einen Tee sind die Produkte von Orgon Körperpflegemittel zu empfehlen, speziell der „7x7 Kräutertee“. Begleitendes Trinken von etwa 1.5 – 2 Liter reinem, kohlensäurefreien und mineralstoffarmen Wasser verdünnt die Konzentration der gelösten Säuren und hilft bei deren Ausschwemmung. Da die Nieren Flüssigkeiten nur bis zu einem Säuregrad von pH 4.4 ausscheiden können, wird diese „Sperre“ durch den hohen Verdünnungsgrad geschickt umgangen.

Kukicha-Tee zusammen mit Tamari hilft bei der schnellen Befreiung des Blutes von Säuren. Kochen Sie diesen Zweigtee ca. 5 – 10 Minuten. Nehmen Sie eine Tasse, geben Sie 3 – 4 Tropfen Tamari hinein und giessen danach den gesiebten Kukicha-Tee darüber, den sie dann langsam zu sich nehmen. Die erste Tasse sollte früh morgens auf nüchternen Magen getrunken werden, wobei danach mit dem Essen noch ca. 20 – 30 Minuten gewartet werden sollte. Nicht mehr als zwei Tassen pro Tag!
Und vergessen Sie nicht: Über allem steht das Kauen!

Lesen Sie den Artikel „Die Wichtigkeit des Kauens“und „Das Geheimnis der Verdauung“.

Mineralstoffe

Die Firma Orgon bietet ein gutes Produkt namens „Wurzelkraft“ für das Auffüllen des Mineraldepots im Körper. Überall dort, wo Menschen an der Küste leben, essen Sie Lebensmittel aus dem Meer und nehmen Meeresgemüse, also Algen, zu sich. Algen sind das Lebensmittel, das hinsichtlich des Reichtums an Mineralstoffen unschlagbar ist. Vielleicht besuchen Sie einmal einen Kochkurs, um den Umgang mit diesem wertvollen Lebensmittel, den Algen, kennen zu lernen? Darüber hinaus gilt, dass eine biologische Vollwertkost die beste Quelle für eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen ist. Getreide, Hülsenfrüchte, einheimische Gemüse, Kräuter und Gewürze (Nachtschattengewächse wie Kartoffeln eher selten!), gelegentlich reife einheimische Früchte unterstützen Sie ebenso wie Fisch, Nüsse und Samen. Radieschen, Rettich, Wasserkresse, Brunnenkresse, Ingwer, Meerrettich und alles sonst, was leicht scharf im Geschmack ist, hat die Kraft, Schlacken im Körper zu lösen.

Lesen Sie auch den Teil „Empfohlene Lebensmittel“.

Peter Jentschura und Josef Lohkämper lehren uns, dass es eine Sechs-Stunden Basenflut im Körper gibt, und zwar jeweils um 10.00, 16.00, 22.00 und 4.00 Uhr. Im gleichen Sechs-Stunden-Takt durchflutet Säure den Körper, und zwar um 7.00, 13.00, 19.00 und 1.00 Uhr. Um die Basenflut zu verstärken und zu unterstützen, empfiehlt sich zu diesen Zeiten die Einnahme eines Basentrunks, z. B. ein Glas Wasser mit einer Messerspitze Basensalz oder eine Tasse Kukicha-Tee mit Tamaritropfen.

Bei Fragen und Unsicherheiten wenden Sie sich immer an eine erfahrene Person!

Was zu sagen bleibt:
Nehmen Sie sich Zeit für die Reinigung – es ist Zeit für das Leben als Ganzes.