Die Wichtigkeit des Säure-Basen- und
Yin-Yang-Gleichgewichts

Aktualisiert: Oktober 2019

Wir sind aufgewachsen in einer Gesellschaft, in einem Umfeld, in dem wir uns mit der Zeit an einen gewissen Lebensstil und eine gewisse Denkweise angepasst und uns diese angeeignet haben. Das erzeugt in uns bestimmte Verhaltensweisen und eine Gefühlswelt, die wiederum unseren Lebensstil prägt und beeinflusst.

Jeder Gedanke ist mit einem Gefühl verbunden, und jedes Gefühl – aber auch beispielsweise Essgewohnheiten – mit einem Körperzustand. Wiederkehrende Gedanken und Essgewohnheiten erzeugen also immer wiederkehrende Gefühle und Körperzustände, die zur Gewohnheit werden und sich in einem festen Zeitmuster in unser Leben und unseren Alltag einprägen. Anders gesagt: Gewohnheiten resultieren aus in uns verankerten Gefühlszuständen – und sind somit mit einem bleibenden Körperzustand verbunden. Überprüfen sie nun doch einmal kritisch Ihre liebgewordenen Gewohnheiten und versuchen Sie, sich von diesen – und den damit verbundenen Überzeugungen – zu befreien. Erwachen Sie, und Sie werden sehen, wie alles in einem neuen Licht erscheint. Und genau das bewirkt eine nachhaltige Veränderung in Ihrem Denken und Handeln; eine Veränderung, die zu einer bleibenden Befreiung führen kann.

«Wenn du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern,
kann dir nicht geholfen werden.»

(Hippokrates (ca. 460 – 377 v.Chr.)

Sie werden sich erleichtert und befreit fühlen, weil Sie jetzt viel mehr Möglichkeiten sehen, Ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Es geht schlicht und einfach um das Wecken von Bewusstheit hinsichtlich Ihres Lebensstils und Ihrer Lebensart. Aber dieses erfordert den ernsthaften Wunsch, aus Ihren Abhängigkeiten, Problemen, Leiden und Verstrickungen zu erwachen – mit anderen Worten: Sie müssen es wirklich wollen.

Es ist höchste Zeit zum Aufwachen! Wachen wir auf aus dem gleichsam hypnotischen Zustand, in den uns bestimmte Gedanken und Fehlinformationen, die wir im Laufe der Zeit, beginnend mit dem Zeitpunkt der Geburt, in uns gespeichert und aufgenommen haben, versetzt haben. Gespeichert haben wir diese Fehlinformationen jedoch nicht nur im Kopf, sondern auch in unseren Gefühlen. Das bedeutet, sie beeinflussen unsere Gefühlswelt und prägen so unsere Gewohnheiten.  Und das bedeutet auch, dass wir uns beispielsweise mit unserer Ernährungsweise identifizieren, also mit dem, was wir bis jetzt kennen und als richtig zu betrachten gelernt haben. Und genau dieses vermeintlich auf Tatsachen beruhende, in Wirklichkeit aber von Fehlinformationen gesteuerte Scheinwissen, das unser Denken programmiert, macht es uns so schwer, diesen Ballast entschlossen über Bord zu werfen.

Ziel ist es, Sie als Leser in diesem Kapitel dafür zu sensibilisieren, dass dieses Thema einen entscheidenden Einfluss auf die gesamte Gesundheit des Menschen. hat. Mit Hilfe der bewussten Betrachtung von Säuren und Basen einerseits, des Ausgleichs zwischen Yin (Zentrifugalkraft) und Yang (Zentripetalkraft) andererseits, ist es möglich, ein ausgleichendes Konzept für Ihre Nahrungsauswahl zu kreieren und so Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu fördern, zu verbessern und zu stärken. Um dieses Gleichgewicht zu erreichen, sollten Sie also sehr sorgfältig auf Ihre Ernährung und Ihre Gewohnheiten schauen. Denn wenn dies nicht der Fall ist, kommt es zu einer für den Körper ungünstigen Stoffwechsellage und in der Folge zu einem zu starken emotionalen Ungleichgewicht.

So sorgt die Anwendung der beiden Konzepte Säure/Base und Yin/Yang beispielsweise für ein besseres Verständnis von körperlichen und geistigen Krankheiten, und das sowohl bei sich selbst als auch bei anderen. Aber um diese Sichtweise wirklich verstehen und verinnerlichen zu können, ist es entscheidend, alte Identifikationsmuster und Überzeugungen loszulassen und damit das Thema aus einem ganz anderen, neuen und das Leben bereichernden Blickwinkel zu betrachten.

Der Zustand unserer Flüsse, Meere, Wälder und Felder macht das Thema Säure/Base auf drastische Art und Weise sichtbar. Es liegt auf der Hand, dass auch der Mensch beim zu sorglosen, zu wenig verantwortungsvollen Umgang mit Säuren bzw. Basen nicht ungeschoren davonkommt. Der Begriff Übersäuerung ist nicht etwa ein modernes Schlagwort oder gar der neueste Sündenbock, der für alle unsere Übel verantwortlich gemacht werden kann. Die säurebedingten Beschwerden, so unterschiedlich sie auch sein mögen, sind die logische Folge eines bestimmten Mangels: Sie werden ausgelöst durch den Verlust an Mineralstoffen im Gewebe, der dann entsteht, wenn der Körper gegen die Säure ankämpft.

Unser Körper benötigt für eine geregelte Verdauung und für den Stoffwechsel sowohl Säuren als auch Basen sowie den Ausgleich zwischen Yin (Zentrifugalkraft) und Yang (Zentripetalkraft). Beide Faktoren sind so wichtig wie die Atmung, die Verdauung oder ein regelmässiger Herzschlag. Entscheidend ist das Verhältnis zwischen den vier Zuständen: Alle natürlichen Nahrungsmittel enthalten sowohl säurebildende als auch basenbildende Elemente, und sie enthalten ebenso Yin- und Yang-Kräfte.

 

Nach den Erkenntnissen der modernen Biochemie sind es nicht die organischen Stoffe in der Nahrung, die Säuren oder Basen als Rückstand im Körper zurücklassen, sondern es sind anorganische Stoffe wie

  • Schwefel
  • Phosphor
  • Kalium
  • Natrium
  • Magnesium
  • Calcium,

die die Azidität (Säurehaltigkeit) oder Alkalinität (Basenhaltigkeit) der Körperflüssigkeiten bestimmen. Zellen und Organe, einfach unser ganzer Körper, ist abhängig von der Zusammensetzung der Körperflüssigkeiten, die in unserem Körper fliessen. Dies gilt natürlich vor allem für das Blut; dazu kommen aber auch das Lymphsystem und die Zellsäfte. Fast alle biologischen Vorgänge funktionieren erst dann, wenn ein bestimmter pH-Wert erreicht ist. (pH-Wert, aus dem Lateinischen «pondus Hydrogenii», also «das Gewicht des Wasserstoffs», ein Mass für das Verhältnis aus Säure und Base in einer Flüssigkeit.)

Bei diesen hochkomplexen Abläufen spielen Säuren und Basen eine zentrale Rolle. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt im Körper ist für die Gesundheit unerlässlich. Gerät der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht, so beeinträchtigt dies den ganzen Organismus.

Beim Menschen existieren verschiedene Orte zur Ausscheidung von Flüssigkeiten wie

  • Nieren –> Urinblase –> Urin
  • Lunge, Lungenalveolen –> Ausatmungsluft –> Wasserdunst
  • Leber –> Galle, Gallenblase –> Dickdarm
  • Magen-Darm-Trakt –> Dickdarm –> Enddarm –> After
  • Haut –> Schweiss
  • Schleimhäute, exokrine Drüsen –> verschiedenartiger Schleim, auch Tränen am Auge
  • Prostata –> Samenflüssigkeit
  • evtl. innere oder äussere Wunden –> Blutplasma, Blutverlust,

die unsere innere Umwelt in bestmöglichem Zustand erhalten. Aber da gibt es natürlich Grenzen: Wenn wir zuviel giftproduzierende Nahrung aufnehmen oder aber nicht genug Stoffe, die zur Reinigung benötigt werden, dann gerät unsere innere Umwelt ausser Kontrolle und entfernt sich von dem Zustand, in dem unsere Zellen gut leben können. Jede Sekunde finden im menschlichen Körper Millionen von chemischen Prozessen statt: Stoffe werden aufgenommen, aufgebaut, umgebaut, abgebaut und ausgeschieden. Der Neutralisationsmechanismus im Körper wird Puffersystem genannt und ist ein natürlicher und wirkungsvoller Schutz des Körpers. Wichtiger noch als der pH-Wert in unserem Körper ist also die Antwort auf die Frage: Wie gross ist die Pufferkapazität?

Eine chronische Übersäuerung wird mit verschiedenen Beschwerden in Zusammenhang gebracht. Zu einer wirksamen Therapie gehört mehr als nur der Aufbau von bzw. die Stärkung der Puffersubstanzen – entscheidend ist die Ausscheidung der überschüssigen Säure.

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Wir sprechen in diesem Zusammenhang oft von einer Überforderung des Körpers. Doch was heisst das konkret? Die Hauptfaktoren, welche die Puffersysteme überlasten und abbauen, sind in unserer heutigen Zeit

  • Zuckerprodukte
  • Eiweissüberschuss durch zu viele tierische Produkte
  • Milchprodukte
  • raffinierte Nahrungsmittel (z.B. Zucker, Weissmehl)
  • Drogen/Medikamente
  • Bestrahlungen (z.B. Elektrosmog, WLAN, Mobilfunk, Radioaktivität)
  • Nanopartikel (sogenannte Kleinstteilchen, 100-mal kleiner als ein Virus)
  • Bewegungsmangel
  • zuviel Stress, Angst, Sorgen, Ärger und negative Gedanken
  • zu wenig Schlaf
  • Rauchen
  • schlechte Fette und Öle
  • zuviel Salz (Kochsalz, Speisesalz, Tafelsalz), das die Säure im Körper zurückhält.

Warum nun ist die Säure so schlimm?

Auf den Punkt gebracht: Nicht geeignete Säure lässt Blut und Gewebe «erstarren». In den 1970er Jahren wurden erstaunliche Ergebnisse der rheologischen Grundlagenforschung (die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fliessverhalten von Materie beschäftigt) bekannt, vor allem das Phänomen der „azidotischen Erythrozytenstarre“. Damit wird folgender Zusammenhang beschrieben: Wenn etwas in die Zelle geschleust werden soll, das grösser als die Zelle ist, muss sich dieses Etwas verbiegen können, es muss sich anpassen. Wird ein solches Etwas jedoch strukturstarr, und eben das macht die Säure, dann verliert es diese Fähigkeit. Wenn Blut durch azidotisches Gewebe strömt, werden die Erythrozyten in den Kapillaren durch die Säureeinwirkung starr, sie klemmen sich fest, der Blutstrom ist blockiert, und das Gewebe geht an Sauerstoffmangel und Säurebildung zugrunde. Kurz: Die Fliesseigenschaft des Blutes verschlechtert sich entscheidend.

An dem Phänomen der örtlichen Gewebsazidosen sind beide Teilbegriffe zu beachten: „Örtlich“ und „Gewebe“.

„Örtlich“ besagt, die Azidose (also die Absenkung des pH-Wertes des Blutes zugunsten des Säuregehalts) ist auf einen engen Bereich beschränkt bzw. in ihm allein schädlich.

„Gewebe“ besagt, dass die Azidose sich nicht im Blut auswirkt, sondern dort, wo die Säuren grösstenteils erst gebildet werden, wo sie ihre höchste Konzentration haben und wo sie sich am schädlichsten auswirken: innerhalb säureempfindlicher Gewebe.

Diese Erkenntnisfortschritte wurden dadurch auf geradezu tragische Weise gehemmt, dass der klinische Medizinsektor pH-Messungen immer nur im Blut vornahm und eben nicht im Gewebe, und weiter, dass er schon seinen Begriff von Azidose bloss als Blut-Azidose definierte. Blut will immer im basischen Bereich bleiben, also zapft es im ganzen Körper die basischen Elemente ab. Wenn das nicht mehr stattfinden kann, besteht eine tatsächlich lebensbedrohende Situation! Aus dieser Beschränktheit des Messens und Denkens heraus wurde freilich der fundamentale Krankheitsfaktor „Örtliche Gewebsazidose“ nie erkannt, er wurde nicht einmal inoffiziell von der klinischen Zensur «anerkannt», sondern er wurde ganz einfach als Aussenseiterposition ignoriert. Wir können dankbar sein, dass die ausserklinische Grundlagenwissenschaft uns mittlerweile aus dieser ebenso unbiologischen wie unmedizinischen Sackgasse herausgeführt hat.

Mit wachsendem Wohlstand fand eine Verschiebung von pflanzlicher zu tierischer Nahrung statt. Zur gleichen Zeit stieg auch der Zuckerkonsum an. Folge: Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht.

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Das Regulations- bzw. Puffersystem zur Regelung des menschlichen Säure- bzw. Basenhaushalts hat einen entscheidenden Haken: Zur Neutralisation der Säuren verwendet der Organismus hauptsächlich basische Mineralstoffe wie

  • Calcium
  • Natrium
  • Kalium
  • Eisen
  • Magnesium
  • Kupfer
  • Mangan.

Diese Mineralstoffe entnimmt der Körper den Gewebedepots. Wenn dieses Regulationssystem ständig im Einsatz steht, führt das mit der Zeit zur «Plünderung» der basischen Mineralsalz-Reserven im Organismus. Aber die gute Nachricht ist: Schon einfache diätetische Massnahmen und regelmässige Bewegung machen es möglich, den übersäuerten Körper zu «neutralisieren» und damit die Lebensqualität und Vitalität der betroffenen Personen zu verbessern. Wie wichtig dabei die Ernährung ist, zeigt die wissenschaftliche Lehre der Epigenetik auf.

Wie Essen das Erbgut verändert

Aus dem Forschungsgebiet der Epigenetik kommen immer mehr Hinweise, dass die Ernährung Einfluss nimmt auf die molekularen Schalter, die kontrollieren, ob bestimmte Gene aktiv sind oder aber «stumm» bleiben. Vereinfacht gesagt: Mit dem, was wir essen, können wir Gene an- und ausknipsen. Und wir beeinflussen damit sogar das Erbgut unserer Nachkommen. Denn bestimmte Methylgruppen heften sich an Bausteine der Erbsubstanz, und dadurch kann ein Gen eben ein- oder ausgeschaltet werden.

 

Im Erbgut sind in einer langen Folge von vier «Buchstaben» alle Informationen codiert, die den Menschen und seine Gesundheit ausmachen. Deshalb wird das Genom auch als „Bauplan des Lebens" bezeichnet. Doch das Funktionieren unseres Körpers wird nicht allein durch die richtige Abfolge der Buchstaben bestimmt, sondern vor allem durch die Anweisungen, wie diese zu lesen sind. Diese Anweisungen erfolgen mithilfe verschiedener Arten von molekularen Schaltern. Am wichtigsten sind besagte Methylgruppen: Je nachdem, wie viele davon in welcher Anordnung an einer bestimmten Stelle der Erbsubstanz hängen, signalisiert dieses „Methylierungsmuster", welches Gen in ein Protein übersetzt werden soll (Gen „an") oder eben nicht (Gen „aus").

All jenen, die sich bislang dagegen gesträubt haben, abwechslungsreich und vor allem oft Gemüse, Vollgetreide, Hülsenfrüchte und ab und zu Früchte und dergleichen zu essen, liefert die Epigenetik überzeugende Argumente, den guten Vorsätzen endlich Taten folgen zu lassen.

Hilfe bei Krankheit

Natürliche Alterung bringt dieses geniale Kontrollsystem durcheinander. Auch bei beginnenden chronischen Erkrankungen treten Fehlmuster auf. Im Gegensatz zu Mutationen oder irreparablen Schäden der Erbsubstanz sind solche epigenetischen Veränderungen jedoch prinzipiell umkehrbar. (Eine Mutation ist eine dauerhafte Veränderung des Erbgutes. Sie betrifft zunächst nur das Erbgut einer Zelle, wird aber von dieser an alle eventuell entstehenden Tochterzellen weitergegeben. Ein Organismus mit einer Mutation wird als Mutant oder Mutante bezeichnet. Eine Mutation kann negative, positive oder auch keine Auswirkungen auf die Merkmale des Organismus haben. Mutationen können spontan auftreten oder durch äussere Einflüsse verursacht werden, wie beispielsweise Strahlung, erbgutverändernde Chemikalien oder Nahrungsmittel.) Denn fehlende Methylgruppen können wieder hinzugefügt, überschüssige entfernt und so das Methylierungsmuster korrigiert werden. Diese Wirkung können kleine Moleküle ausüben, die vor allem mit dem Essen in den Körper gelangen. Und tatsächlich konnte die Forschung bereits für eine Reihe von Nahrungsinhaltsstoffen aufzeigen, dass sie auf diese Weise krankheitsvorbeugend wirken. Es sind lauter «alte Bekannte»: Allen voran das Folat, auch Vitamin B9 genannt, reichlich enthalten in Blatt- und einigen Kohlgemüsen, in Tomaten, Orangen, Getreide sowie in Innereien wie Leber und Nieren. Der Körper braucht es, um Methylgruppen bereitzustellen. Ein Mangel an diesem Nährstoff kann zu einem Verlust von Methylgruppen an der Erbsubstanz führen.

Ein niedriger Folatspiegel geht einher mit einem erhöhten Risiko von Tumoren an Darm, Brust, Eierstöcken, Gebärmutterhals, Bauchspeicheldrüse, Hirn und Lunge. So beeinflusst die Kost nachweislich die Methylierungsmuster an den «Startknöpfen» acht bestimmter Gene, die bei Lungenkrebs stummgeschaltet sind.

Wie viel Folat jedoch im Körper kreisen muss, um zuverlässig vor Krebs zu schützen, lässt sich nicht eindeutig sagen. Wer also deshalb Supplemente und mit synthetischer Folsäure angereicherte Nahrungsmittel zu sich nimmt, könnte sogar genau das Gegenteil des erwünschten Effekts erreichen. Womöglich verstärken die künstlichen Zusätze sogar Vorstufen der Krebsentstehung. Supplemente sind deshalb nur dann angezeigt, wenn ein nachgewiesener Mangel oder, etwa bei Schwangeren, ein erhöhter Bedarf an Folat besteht.

Auch das Spurenelement Selen – an dem in unseren Breiten freilich selten Mangel herrscht – könnte so vor Krebs schützen. Es hebt die Methylierung an einem Gen auf, das normalerweise für die Entsorgung von Chemikalien und krebsauslösenden Stoffen in der Zelle zuständig ist und in Tumoren der Prostata stillgelegt wird. Ähnliche Effekte konnten Wissenschaftler im Labor mit Inhaltsstoffen von Wasserkresse, Grüntee, Soja und Tomaten nachweisen. Wenn man die wissenschaftliche Literatur durchforstet, um herauszufinden, welche natürlichen Substanzen die Aktivität solcher Gene beeinflussen, die bei der Entstehung von Krankheit eine Rolle spielen, ist die Liste von Nahrungsmitteln mit gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen sehr lang und reicht tatsächlich von A – Z: von Apfel bis Zwiebelgewächse.

Eine im Fachjournal «Nature» veröffentlichte Untersuchung zeigt auf, dass sogar das Essverhalten des Vaters vor der Schwangerschaft (in Bezug auf die Qualität des Spermas) die Gesundheit der Kinder beeinflusst!

Für alle, die es ganz genau wissen möchten: hier noch einige wissenschaftliche Erläuterungen:

1 Definition

Unter DNA-Methylierung versteht man chemisch die Kopplung von Methylgruppen an bestimmte Nukleotide der DNA. Die DNA enthält die Basen Adenin (A), Cytosin (C), Guanin (G) und Thymin (T), die den genetischen Fingerabdruck eines Organismus codieren. Cytosin kann in einer «normalen» und einer methylierten Version vorliegen, das heisst, mit einer angehängten Methylgruppe – allerdings nur dann, wenn direkt darauf die Base Guanin folgt.

2 Hintergründe

Die Konsequenzen der Methylierung zeigen sich bei der Regulierung der Genexpression deutlich: Methylierte Cytosine in der Promotorregion eines Gens führen zu seiner Inaktivierung und agieren somit als «Ausschalter». Dieses Phänomen verhindert, dass alle Gene in einem Gewebe oder einer Zelle gleichzeitig exprimiert werden. Da im Genom alle Cytosine in einem CG-Kontext bekannt sind (also alle Cytosine, die vor einem Guanin liegen), lassen sich sowohl gewebe- als auch krankheitsspezifische Muster identifizieren. Sie ermöglichen die Diagnose von Erkrankungen zu einem sehr frühen Zeitpunkt und erlauben ihre molekulare Klassifizierung. Störungen der DNA-Methylierung bezeichnet man übrigens als Imprinting-Defekte.

Leider sind die vielen Tabellen, die uns Aufschluss über den Säure- oder Basengehalt von Lebensmitteln versprechen, nicht das Papier wert, auf dem sie stehen. So gehen fast alle dieser Tabellen nahtlos auf eine Untersuchung von Ragnar Berg zurück, veröffentlicht in der Chemikerzeitung von 1912. (Kein Tippfehler: Es geht tatsächlich um das Jahr 1912.)
Die Eigenschaften säure- und basenbildender Nahrungsmittel werden üblicherweise im Labor analysiert. Eine Laboruntersuchung kann aber niemals den Verdauungsvorgang und die Verstoffwechslung bis in die Zelle simulieren. Die Tabellen hingegen, die Sie hier im Buch vorfinden, beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen von Personen, die sich seit vielen Jahren mit der Ernährung und kranken Menschen beschäftigen. Dementsprechend sind auch meine Tabellen und die jeweiligen Empfehlungen nicht in Stein gemeisselt – neue Erkenntnisse können immer reifen und zu einer neuen Einschätzung eines einzelnen Lebensmittels führen. Ausserdem beurteilen die Tabellen die Lebensmittel im rohen, also im ungekochten Zustand. Sie sind auch deshalb nur eine Richtlinie, weil die Säure/Base- und Yin/Yang-Eigenschaften der Lebensmittel zudem noch stark von Herkunft, Anbau, Produktionsweise, Jahreszeit und Kochweise mit Salz, Gewürzen oder Kräutern und verschiedenen Kochtechniken abhängen. Immer aber gilt: Wenn man es gründlich kaut, wird ein Lebensmittel durch die Verbindung mit dem alkalischen Speichelenzym Ptyalin alkalischer, tendiert also zu einem eher basischen Zustand.

Die Tabellen beurteilen auch, ob ein Lebensmittel den Körper veranlasst, auf die Körperreserven der Basen oder Säuren zurückzugreifen und ob es unter saisonalen Gesichtspunkten empfehlenswert ist. Personen, die sich nicht lange mit den zwei Paaren Säuren/Basen und Yin/Yang auseinander setzen wollen, können sich schnell und einfach an der Tabelle Empfohlene Lebensmittel" orientieren. Seite 453.

Um geeignete Kombinationen zu abwechslungsreichen und wohlschmeckenden Menüs zusammenstellen zu können, ist es ganz sicher von Vorteil, einen Kochkurs zu besuchen oder sich in persönlichen Gesprächen mit erfahrenen Köchen entsprechende Informationen anzueignen. Auch ein Kochbuch zur Kunst des makrobiotischen Kochens kann Ihnen weiter helfen.

Mehr Informationen über „Yin/Yang"unter diesem Link.

 

Hier sehen Sie, wie in etwa ein Menü aussehen könnte.

Wie Körperflüssigkeiten beschaffen sein sollten

Die Charaktermerkmale von Säuren und Basen ähneln sehr dem fernöstlichen Konzept von Yin und Yang. Das Konzept von Yin und Yang ist das Konzept vom Leben. Wobei Yin und Yang natürlich nicht statisch sind, Yin- und Yang-Zustände wechseln sich im Leben fortwährend ab, ganz genau so, wie auch Säuren und Basen in uns wirken. Säuren und Basen können quantitativ erfasst werden, wohingegen Yin und Yang schwerlich in dieser Weise dargestellt werden können – vielmehr sind sie die Grundlagen eines geistig-philosophischen Konzepts. Für unsere Gesundheit ist das Verständnis und Kombinieren beider Konzepte gleichermassen von grosser Bedeutung.
Nun, wie also sollte denn der Zustand der Körperflüssigkeiten beschaffen sein? Das heisst, wie sauer, wie alkalisch bzw. basisch? Die meisten Körperflüssigkeiten sollten sich leicht im alkalischen Milieu bewegen – dies ist von grösster Wichtigkeit für die Existenz und das einwandfreie Arbeiten der Zellen.
Die zahlreichen Körperflüssigkeiten des menschlichen Körpers bestehen hauptsächlich aus Wasser und können grob untergliedert werden in solche, die in Flüssigkeitskreisläufen zirkulieren und solche, die innerhalb bestimmter Räume (Kompartimente) vorkommen. Diese Trennung ist aber eher formal, da auch die scheinbar «stehenden» Flüssigkeiten wie z.B. das Kammerwasser des Auges an bestimmten Stellen gebildet (sezerniert) und anderenorts wieder aufgenommen (resorbiert) werden – und sie somit einem (wenn auch sehr langsamen) Fluss unterliegen.
Weiterhin kann eine Unterscheidung in intrazelluläre und extrazelluläre Flüssigkeiten getroffen werden. Doch auch der Intrazellularraum unterliegt einem ständigen Austausch (Diffusion durch Membranen als Folge des zellulären Stoffwechsels). Das Wasser dient wie auch das Blut dem Transport von Sauerstoff und Nährstoffen zu den Organen und deren Zellen und gleichzeitig dem Abtransport von Stoffwechselprodukten («Abfällen»). Der Anteil an Wasser im jeweiligen Gewebe wird u.a. durch Hormone reguliert.

Flüssigkeiten im Körper sind:

  • Blut
  • Lymphe
  • Speichel
  • Magensaft
  • Sekretionen der Pankreas
  • Gallensaft
  • Urin
  • Schweiss
  • Zervikalschleim (produziert im Gebärmutterhals)
  • Muttermilch
  • Vaginalsekret der Frau
  • Tränenflüssigkeit
  • Nasensekret
  • Ejakulat (Sperma) des Mannes
  • Menstruationsflüssigkeit
  • Kammerwasser des Auges
  • Liquor cerebrospinalis (Hirnwasser)
  • Pleuraflüssigkeit
  • Synovia (Gelenkflüssigkeit)
  • Fruchtwasser
  • Ohrenschmalz (Cerumen)

Von allen Zusammensetzungen unserer Körpersäfte wirkt sich sie Säure
zweifellos am schädlichsten aus.
Die Behandlung einer Krankheit beruht auf der
Behandlung des Milieus, das zur Krankheit geführt hat.

Hippokrates (ca. 460 – 377 v.Chr.)

Die Wichtigkeit der Flüssigkeitszufuhr in den Körper

Jede übermässige Verschiebung eines Gleichgewichts, ob nun zugunsten eines Säure- oder Basenüberschusses bzw. in Richtung eines Yin- oder Yang-Überschusses, ist ein Angriff auf unsere Gesundheit und erhöht das Risiko organischer oder geistiger Störungen. Wie jedes Gleichgewicht in unserem Körper ist auch das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen bzw. Yin und Yang labil und muss ständig ausbalanciert werden. Leichte pH-Abweichungen des Milieus sind mit der Gesundheit durchaus zu vereinbaren, so lange sie nicht einen pH-Wert zum Beispiel des Blutes von 7.45 in Richtung Basizität und von 7.35 in Richtung Azidität (siehe Tabelle unten) über- bzw. unterschreiten. Jenseits dieser beiden Werte wird das Milieu pathologisch. Für die Gesundheit ist entscheidend, dass die richtigen Verhältnisse am richtigen Ort herrschen und dass die pH-Werte der Körperflüssigkeiten möglichst konstant bleiben – denn nur dann können die verschiedenen Abläufe im Stoffwechsel richtig funktionieren.

 

 

Beträgt der pH-Wert eines Milieus zwischen 7.45 und 7.8, spricht man von einem zu alkalischen Milieu oder von Alkalose; beträgt er zwischen 7.35 und 7, spricht man von einem zu sauren Milieu oder von Azidose. Alkalose und Azidose bezeichnen zwei Typen eines krankhaften Milieus.

Der pH-Wert des Milieus kann den Wert von 7 in Richtung Azidität oder den Wert von 7.8 in Richtung Basizität nicht unter- bzw. überschreiten. Denn Werte jenseits dieser Grenzen sind mit dem Leben nicht mehr zu vereinbaren: Es kommt zum Tod.

Beispiele von pH-Werten im Körper:

  • Blut 7.4
  • Magensaft 1 – 2
  • Speichel 5.5 – 7.4
  • Bauchspeichel 8.8
  • Darmsaft 8.3
  • Tränenflüssigkeit: 7.3 – 8.0
  • Leber/Gallenblase: bis 7.2
  • Zwölffingerdarm 8 – 9

Wenn eine Pflanze sich nicht richtig entwickelt, wenn sie nicht wächst, wird man sich Gedanken darüber machen, ob sie genügend Nährstoffe hat, ob deren Qualität stimmt, und der Boden wird auf den pH-Wert hin untersucht. Denn je nach Pflanzenart wirkt sich der pH-Wert des Bodens auf das Wachstum der Pflanze und ihre gesundheitliche Kraft aus. Warum aber wird bei Pflanzen oder auch bei Tieren, wenn sie nicht gesund sind, der richtigen Zusammensetzung der Nahrung so grosse Aufmerksamkeit geschenkt, und bei den Menschen nicht?

Die Bedeutung der pH-Werte beim Menschen

Der für den Menschen verträgliche Bereich der pH-Werte von Blut und Zellflüssigkeit ist also eingeschränkt. Der pH-Wert des Blutes wird durch ein komplexes Puffersystem von gelöstem Kohlenstoff-dioxid, Salzen und Proteinen, dem sogenannten Blutpuffer, eingestellt. Normal ist ein pH-Wert von 7,35 – 7,45 in arteriellem Blut. Der pH-Wert des Blutes wirkt auf das Hämoglobin: Je geringer der pH-Wert ist, desto weniger Sauerstoff kann dieses binden (Bohr-Effekt). Wird im Gewebe durch die Atmungs-Kohlensäure der pH-Wert des Blutes gesenkt, gibt das Hämoglobin in der Folge Sauerstoff ab. Wird umgekehrt in der Lunge Kohlendioxid abgeatmet, so steigt dort der pH-Wert des Blutes und somit die Aufnahmefähigkeit des Hämoglobins für Sauerstoff. Auch bei der menschlichen Fortpflanzung hat der pH-Wert eine entscheidende Bedeutung. Während das Scheidenmilieu zur Abwehr von Krankheitserregern sauer ist, ist das Sperma des Mannes basisch. Die beim Geschlechtsakt einsetzende Neutralisationsreaktion führt zu einem Milieu, in dem die Spermien optimale Beweglichkeit aufweisen. Die Haut des Menschen ist mit einem pH-Wert von etwa 5.5 ebenfalls leicht sauer; der Säuremantel ist ein Schutz vor Krankheitserregern.

Die Wichtigkeit des Austausches zwischen intrazellulärer Flüssigkeit (Kalium) und extrazellulärer Flüssigkeit (Natrium)

Kalium befindet sich hauptsächlich in den Zellen des Intrazellulärraumes. Dort hält es den notwendigen osmotischen Druck aufrecht. Natrium ist sein Gegenspieler und befindet sich vor allem zwischen den Zellen des Extrazellulärraumes. Zellen sollten immer einen basischen Wert aufweisen, weil sie sonst ihre Aufgaben nicht mehr richtig erfüllen kann. Kalium ist ausserdem für die Erregungsleitung im Nervensystem und im Herzen unabdingbar. Es wird für den insulinabhängigen Zuckertransport zu den Zellen im Körper benötigt und aktiviert viele wichtige Enzyme.

Auch an dieser Stelle noch etwas Wissenschaft zur Erläuterung.

1 Definition

Der osmotische Druck ist derjenige Druck, der im Rahmen der Osmose den Fluss von gelösten Teilchen durch eine selektiv-permeable Membran antreibt.

2 Einflussfaktoren

Der osmotische Druck hängt von den Konzentrationsverhältnissen der beiden Lösungen auf der jeweiligen Seite der Membran ab. Der osmotische Druck ist auf der Seite mit der höheren Konzentration gelöster Stoffe grösser. Ein Einstrom von Wasser aus dem Interstitium in die Zellen erfolgt von der Seite niedriger Konzentration zur Seite mit der höheren Konzentration, bis der Innendruck der Zellen (Turgor) dem osmotischen Druck von aussen gleichwertig gegenüber steht.

Wir gehen normalerweise davon aus, dass überschüssige Säuren aus dem Blut ins Gewebe abgeschoben werden. Diese Betrachtung ist aber so nicht ganz korrekt, denn das Blut enthält auch Gewebe, und der Muskel Extrazellulärflüssigkeit. Wir müssen also nicht zwischen Blut und Gewebe unterscheiden, sondern zwischen intrazellulär und extrazellulär – die eigentliche Grenze ist somit die Zellmembran.

Die intrazelluläre Azidose (Übersäuerung) ist die fatalste Form – und das deswegen, weil die hinter der Zellmembran verschanzten Säuren sich nicht nur der Messsonde des Arztes entziehen, sondern auch von den Messfühlern der Niere nicht mehr zur Kenntnis genommen werden. Denn ein pH-Meter dringt ja nie in die Zelle ein, sondern misst nur das Blutplasma. Die Kontroll- und Eliminations-Mechanismen des Körpers versagen – die intrazelluläre Säure wird weder erkannt noch ausgeschieden und der Körper kann sich nicht mehr selbst helfen. Der Urin wird alkalisch, weil die Säuren in den Zellen zurückbehalten werden. Befindet sich eine Zelle nicht länger im basischen Bereich, so wird sie sich in Richtung Krankheit bewegen und in der Folge die Entwicklung letztlich aller bekannten und unbekannten Krankheiten begünstigen.

Eine wirksame Entsäuerung in der Zelle setzt zwingend Kalium voraus. Aber auch eine extrazelluläre Übersäuerung im Plasma spiegelt sich nur dann im Urin wider, wenn die Niere für die Säure durchlässig ist. Die Säureausscheidung wird an der Niere durch das zinkhaltige Enzym Carboanhydrase gesteuert. Ist dieses Enzym inaktiv, z.B. durch einen Zinkmangel oder durch den Einsatz von Medikamenten, dann bleibt die Säure im Plasma und gelangt nicht in den Urin. Auch Zink gehört also zu einer wirksamen Entsäuerung.

Keine sinnvolle Aussage durch Urintests!

Ein Beispiel, dass Urintests keinen Sinn machen: Schon vor dem Zweiten Weltkrieg haben zwei deutsche Ärzte, Dr. Warburg und Dr. Seeger, die Zellgärung für eine mögliche Krebsursache gehalten. Vielleicht hatten sie so unrecht nicht. Geben wir nun betroffenen Patienten Kalium, zum Beispiel in Form kaliumreichen Getreides, dann wandert das Kalium an seinen Platz in die Zelle, verdrängt die Säure, die wieder ausserhalb der Zelle messbar und vor allem wieder von der Niere erkannt und ausgeschieden wird. Der Urin wird dadurch sauer, und der Patient gerät in Panik, sollte er sich auf die Urinteststreifen verlassen. Sie wissen es nun besser: Die nicht auszurottende These, Getreide würde säuern, ist schlicht und einfach falsch! Denn: Getreide säuert nicht, es entsäuert. Und genau das wurde beobachtet, nur leider falsch gedeutet. Darum kann auch der Urin keine sinnvolle Aussage über den Säure-Basen-Haushalt machen.

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Alle Nahrungsmittel können in vier Sektionen eingeteilt werden:

  • Yin-basenbildende Nahrung
  • Yin-säurebildende Nahrung
  • Yang-basenbildende Nahrung
  • Yang-säurebildende Nahrung.

Unter einer ausgeglichenen Mahlzeit ist zu verstehen, dass sie bezüglich der Yin- und Yang-Faktoren und der Säure- und Base-Komponenten gleichermassen ausgeglichen ist. Nahrungsmittel sind die Träger dieser vier Kräfte, und indem wir Lebensmittel essen, erzeugen wir gegensätzliche und sich ergänzende Zellen, Muskeln, Nerven, Hormone, Enzyme, Gene, Organe – und Gedanken. Deshalb ist die wichtigste Lektion, die man von Yin und Yang bzw. von Säuren und Basen lernen kann, die, einen Gegensatz zu akzeptieren, wann immer man ihm begegnet, und ihn zur Ergänzung, zur Vervollkommnung des eigenen Lebens anzuerkennen.

Es gibt keine Hilfe, ausser der Selbst-Hilfe.